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Migros-Wichtel Finn, Spiele und leckere Burger

Nach der Weihnachtsfeier der Ministrantinnen und Ministranten aus den Pfarreiengemeinschaften Fladungen-Nordheim und Stockheim-Ostheim am 1. Dezember fand ein solcher Abend nun auch für die Pfarreiengemeinschaften Franziska Streitel Mellrichstadt und Besengau Bastheim statt, organisiert von Kaplan Thomas Elbert und dem Ministrantenausschuss der beiden Pfarreiengemeinschaften.

Was ist das Wesentliche an Weihnachten? Worauf kommt es dabei an? In einer Eucharistiefeier in der Kirche St. Andreas in Oberstreu versuchte Kaplan Elbert es den anwesenden Ministrantinnen und Ministranten „anschaulich“ zu vermitteln. Nicht mit vielen Worten, sondern mit drei Werbespots einer Schweizer Supermarktkette. Diese Werbespots haben in der Schweiz Kultstatus. „Für andere da sein“ und „Freude schenken“, wie die Hauptfigur, ein Wichtel, eindrucksvoll beweist. Dabei kommen die Filme ganz ohne Worte aus. Das Lächeln auf den Gesichtern der Ministrantinnen und Ministranten hat ihre Wirkung nicht verfehlt.

Mit einem Lächeln ging es dann auch im Pfarrheim Oberstreu weiter. Zunächst einmal musste der Hunger von 65 Kindern und Jugendlichen gestillt werden. Mit Burgern zum Selbstbelegen war das kein Problem. „Wenn ich nach dem Zweiten jetzt nicht schon so satt wäre, könnte ich zehn von den Dingern verdrücken“ – so einer der jüngsten Teilnehmer. 

Danach wurde es spannend und lustig. Dem Smartphone wurde eine Pause gegönnt. Stattdessen wurden Spielfiguren, Karten und Würfel ausgepackt. Während bei „Stadt-Land-Vollpfosten“ die Köpfe rauchten, versuchen die Bürger des Dörfchens Düsterwald, die Wölfe, die sich als Bürger getarnt haben, zu entlarven. Natürlich durften auch Klassiker wie Kniffel, Mau-mau oder Phase-10 nicht fehlen. Für die, die mehr Bewegung brauchten, standen Innenhof und Garten zur Verfügung. Wie auch immer, drinnen und draußen ging es lebendig zu.

Mit einem Lächeln im Gesicht ging der Abend auch zu Ende. Christian Stöhr, Ministrantenbeauftragter in Bastheim, bedankte sich im Namen des Ministrantenausschusses für den Dienst der jungen Leute in der Kirche. Dies könne man nicht genug wertschätzen. Als Dank bekamen alle ein kleines Weihnachtsgeschenk, das aber bewusst noch nicht ausgepackt wurde. Vielleicht möchte ja der eine oder die andere die Spannung bis zur Bescherung am Heiligen Abend aufrechterhalten.

Der Verabschiedung im Innenhof wurde durch die vielen Wunderkerzen ein besonderer Glanz verliehen. Dieses funkelnde Lichtermeer wurde mit einem Gruppenfoto festgehalten, bevor es dann mit einem „Frohe Weihnachten“ nach Hause ging.

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