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Auf Herbergssuche durch den Advent

Die Bibel berichtet von der Herbergssuche von der schwangeren Maria und Josef. Viele Pfarreien nehmen die Heilige Schrift wörtlich und schicken die Beiden auf Reisen. So auch in diesem Jahr im Pastoralen Raum geschehen. Ab dem 1. Advent begann das Abenteuer von Maria und Josef im Familiengottesdienst in Eußenhausen. Immer wieder waren Maria und Josef an den folgenden Tagen an verschiedenen Orten und bei Familien zu Gast.

Hier nun ein paar Eindrücke der Gastfamilien und Gruppen:

- Wir, die Schönstattgruppe-Rhön sind sehr dankbar für die Erfahrung, noch in unserem Alter Kindheits- und Jugenderlebnisse wieder erleben zu dürfen. Als Familiengruppe seit über 40 Jahren haben wir uns sehr gefreut, haben miteinander gebetet, gesungen und erzählt. Wie sieht die Herbergssuche heute aus? Wir bitten um Frieden in der Welt und dass viele Herberge finden, möge auch Jesus offene Herzen und Türen finden.

- Maria und Josef haben sich bei uns sehr wohl gefühlt und wir natürlich auch!

- Die Beiden sollten auch was erleben. Und deshalb haben wir sie spontan mit zur Legoausstellung von Kaplan Elbert genommen. Wir waren begeistert und sie waren es auch!

- Wir haben es sehr genossen und es uns mit ihnen gemütlich gemacht! Es war richtig toll, dass sie bei uns waren.

- Wir waren ein wenig traurig, als sie schon nach zwei Tagen wieder weiterzogen. Ihr Besuch hat uns total gut getan!

Auch Maria und Josef meldeten sich zu Wort:

- Beim Adventsfenster in Stockheim und in Fladungen waren wir auch dabei. Und es hat uns sehr gefreut, dass wir an diesen Abenden noch bei einigen Unterschlupf für die kommenden Tage finden konnten.

- Liebe Familie Liening-Ewert, schön, dass wir bei euch Unterschlupf bekommen. Wir waren erst an der „falschen“ Tür – aber auch Fridolin hat uns herzlich empfangen und wir haben mit ihm eine schöne Zeit verbracht. Bei Kaffee, Tee und lecker Plätzchen haben wir uns gut unterhalten. Wir wussten noch gar nicht, dass es bei euch einen Wichtel gibt. Ihm ging es letztes Jahr ähnlich wie uns – er musste erst mal einen Platz finden. Ein Glück, dass ihr ihn aufgenommen habt. Wir finden es großartig, dass ihr auch uns aufnehmt. Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass einfach Fremde reingelassen und freundlich begrüßt werden. Deshalb sind wir umso froher, dass wir nun ein paar Tage bei Euch übernachten dürfen. Wir wissen, dass ihr so etwas gerne macht – Freunde und Familie sind euch sehr wichtig, das ist super, behaltet es euch bei. Nur gemeinsam und zusammen können wir das Licht der Weihnacht leuchten lassen! Nehmt euch doch die Texte mal zur Hand – vielleicht ist ein schönes Gebet dabei, das ihr heute vorm Essen beten wollt. Nehmt euch auch eine Kerze und bittet für die, die allein sind oder krank oder entzündet auch das Licht für euch, denn es ist immer wichtig, dass das Licht weiterleuchten kann, in euch und in euren Herzen! Liebe Grüße und noch einmal Vergelt‘s Gott, Eure Maria und euer Josef

Begleitet wurden Maria und Josef bei ihrer Suche nach einer Herberge von einer Kiste, die Symbole und Gebetstexte enthielt. Diese konnten von den Familien und Gruppen verwendet werden. Bei der Krippenfeier am Heiligen Abend kamen sie in die Kirche zurück. Nach den Weihnachtstagen zogen sie wieder in ihr Sommerquartier ein – voraussichtlich bis zur nächsten Herbergssuche im Advent 2025.

Schon heute freuen sie sich auf weitere Herberge in den verschiedenen Orten des Pastoralen Raumes.