Die Totengebets-Teams um Gemeindereferentin Michaela Köller hatten die besinnliche Feier unter das Thema „Scherben“ gestellt.
Meditative Betrachtungen über Verlust und Trauer, Hoffnung und Gottvertrauen, begleitet von einfühlsamen Instrumentalstücken, und das gemeinsame Singen und Beten schufen eine getragene, friedvolle, trostreiche Stimmung.
Die Gläubigen waren eingeladen, die Bruchstücke ihres Lebens vor Gott zu bringen, sie sinnbildlich in das Kreuz - das Zeichen der Erlösung - zu legen, und so zu einem Siegeszeichen des ewigen Lebens werden zu lassen.
Nach dem Verlesen der Namen der Verstorbenen der einzelnen Pfarrgemeinden wurde jeweils eine Kerze an der Osterkerze entzündet und mit dem Taizé-Liedruf „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht. Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht“ zum Kreuz vor der Osterkerze gestellt.