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Gott liebt das Lachen

Unter diesem Motto stand der Familiengottesdienst im Fasching, zu dem das Team um Gemeindereferentin Michaela Köller in die Kirche St. Andreas nach Oberstreu eingeladen hatte.

Ein kleiner Bär, ein Krokodil, Feen, Bienchen, Clowns, Cowboys und Prinzessinnen… saßen erwartungsvoll in den Bänken - Klein und Groß durften diesmal nämlich verkleidet zum Gottesdienst kommen - und wurden fröhlich von Michaela Köller mit der Handpuppe Nino begrüßt.

Gerne halfen die kleinen Fasenachter dem Clown, der sich in die Kirche verlaufen hatte, beim Leeren seines Bollerwagens. Dabei entdeckten sie Gemeinsamkeiten von Luftschlangen und Girlanden, die wie Menschen miteinander in Verbindung sind und das Leben bunt und lebendig machen. Manchmal sind sie aber auch so verletzlich wie Luftballons und im Umgang miteinander wenig feinfühlig. Auch Faschingshüte hatte der Clown mitgebracht, für die jeweils ein passender Kopf gefunden wurde. Nicht nur zu Fasching gehen manche Menschen maskiert durchs Leben, stellte das Team fest, oft zeigen sie aus Angst nicht ihr wahres Gesicht.

Jetzt aber war viel Freude zu spüren, als sich alle erhoben und mit den passenden Gesten fröhlich miteinander sangen: „Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über mir und über dir“.

Ganz aufmerksam lauschten dann alle der Geschichte vom unglücklichen Gaukler, der sich von seiner Last befreite, indem er Gott mit seinem hingebungsvollen Tanzen mit Leib und Seele ehrte.

Spontanen Applaus erhielt Gemeindereferentin Michaela Köller für ihre Predigt in Versform; sie hatte die Besucher dazu animiert, die Lücken im Vortrag zu füllen und mit ihr zu reimen, was für eine heitere Stimmung sorgte.

Nach den Fürbitten der Kommunionkinder und Ministranten fassten sich alle an den Händen, beteten miteinander das Vaterunser und wünschten einander Gottes Frieden.

Am Ende der Wort-Gottes-Feier bedankte sich die Gemeindereferentin ganz herzlich bei der Singgruppe VOLLMUNDIG für die schwungvolle und flotte Begleitung des Gottesdienstes, bei Herrn Dr. Wolfgang Heuring für sein stimmungsvolles Orgelspiel zum Ein- und Auszug, bei den Kommunionkindern und allen, die den Gottesdienst mitgestaltet haben – und schließlich bei allen Besuchern fürs Mitfeiern.

„Das war ein ganz schöner Gottesdienst“, war hinterher zu hören, „das können wir im nächsten Jahr wieder so machen!“