Die Thematik jeder Station wurde mit einem Symbol verdeutlicht. So wurde zum Beispiel als Zeichen für alles Leid, das durch Feigheit nicht verhindert wird, eine Dornenkrone vor das Kreuz gelegt; für alle Mütter, die mit ihren Kindern schwere Zeiten durchleben müssen, eine brennende Kerze; für alle traurigen Nachrichten, die wir täglich erfahren, eine Zeitung; für unsere kleineren und größeren Verletzungen einen Verbandskasten; einen Stein dafür, dass wir anderen das Leben oft schwer machen; 3 Nägel und einen Hammer dafür, dass Jesus immer auf der Seite der Schwächeren war; eine Rose für unseren Glauben an die Auferstehung und unsere Hoffnung auf Leben über den Tod hinaus.
Den Ministrantinnen und Ministranten war anzumerken, dass sie sich gut vorbereitet hatten. Stimmig und einfühlsam trugen sie die einzelnen Texte vor. Das kam auch bei den Gottesdienstbesuchern an. Die Freude darüber, einmal eine ganz andere Kreuzwegandacht zu beten, war groß. Und der Wunsch, so etwas doch jedes Jahr anzubieten, wurde nicht überhört. Schön, dass sich junge Menschen darauf eingelassen haben.