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Ostergang zur Quelle

Am frühen Samstagmorgen machten sich 28 Frauen und ein Mann mit Gemeindereferentin Michaela Köller auf den Weg zum „Wasser des Lebens“.

Inspiriert von einem alten Brauch und von der Morgenröte, wie am Ostermorgen, führte  sie der Weg von Oberstreu durch Wiesen und Felder, nach Mellrichstadt zum Großenberg , dem frischen Wasser der Teufelsquelle entgegen.

An verschiedenen Stationen wurde innegehalten, Schriftstellen der Auferstehungsgeschichte vorgetragen, Gedanken, Meditationen und Gebete gesprochen.

Der Stein, der zu Beginn des Weges an alle ausgeteilt wurde,  begleitete die Teilnehmer und wurde an allen Stationen wieder hervorgeholt.  Er symbolisierte den Stein, der vor dem Grab Jesu lag, und der für die Frauen, die zu dem toten Jesus wollten, ein großes Hindernis darstellte. Und dann war er, wie durch ein Wunder,  weggewälzt.

Auch in unserem Leben müssen oft Steine, Probleme, Sorgen, Ängste aus dem Weg geräumt werden.  Alles ist möglich, das soll uns diese Auferstehungsgeschichte zeigen. „Auferstehung bringt Menschen in Bewegung und manchen Stein ins Rollen.“ Jeder Stein kann ins Rollen kommen, durch jeden von uns persönlich, das ist das Fazit dieses Osterganges.

An der Teufelsquelle am Großenberg konnte man sich mit dem frischen Wasser die „Augen auswaschen“ oder das Gesicht benetzen, oder sich einfach nur besprengen lassen.

Ein Fläschchen Osterwasser mit dem Symbol „Pilger der Hoffnung“ bekam jeder Teilnehmer als Erinnerung mit nach Hause.

Mit dem Lied: „Preis den Todesüberwinder“, dass von allen aus voller Kehle geschmettert wurde, endete der Ostergang zur Quelle.

Ein großer Dank ging an Michaela Köller für die schöne Idee diesen Osterbrauch wieder aufleben zu lassen.

 Im Anschluss freuten sich alle auf das gemeinsame Frühstück im Bahnhofscafe.