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Steffen Behr jetzt Priester der Diözese Würzburg

Würzburg/Bastheim/Mellrichstadt (POW) Steffen Behr (48), Teampfarrer im Pastoralen Raum Mellrichstadt, ist von Bischof Dr. Franz Jung mit Wirkung vom 1. November 2025 in die Diözese Würzburg inkardiniert worden. Damit ist er Priester der Diözese Würzburg.

Diese übernimmt die Verpflichtung, ihm den entsprechenden Unterhalt zu leisten und im Alter die notwendige Fürsorge zu gewähren. Behr, Jahrgang 1977, wuchs in Nüdlingen auf. Nach dem Fachabitur an der Fachoberschule in Bad Neustadt leistete er Zivildienst beim Malteser Hilfsdienst in Bad Kissingen. Er studierte anschließend von 1997 bis 2002 in Würzburg Architektur an der Fachhochschule und schloss mit dem Diplom ab. Nach dem Studium trat Behr in den Orden der Franziskaner-Minoriten ein. Sein Noviziat absolvierte er im oberbayerischen Kloster Maria Eck. Von 2005 bis 2010 studierte Behr in Würzburg und Assisi Philosophie und Theologie und schloss 2010 mit dem Diplom ab. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendete ihm am 21. Mai 2011 in der Würzburger Franziskanerkirche die Priesterweihe. Von 2012 bis 2016 wirkte Behr als Guardian im Kloster Schwarzenberg. Kurzzeitig war er als Kaplan auf dem Würzburger Käppele eingesetzt. Ab 2016 arbeitete Behr bei der Diözesanstelle „Berufung & Lebensorientierung“ mit, ab 2017 war er deren Leiter. 2019 wurde er Guardian des Klosters Schönau (Landkreis Main-Spessart). 2023 wurde er während seiner Zeit der Exklaustration in den Dienst der Diözese Würzburg aufgenommen und zum Teampfarrer des Pastoralen Raumes Mellrichstadt mit Dienstsitz im Pfarrhaus Bastheim ernannt. Mit dem Dekret des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des Apostolischen Lebens vom September 2025 wurde Behr das Indult zum Austritt aus dem Orden der Franziskaner-Minoriten gewährt.

(4725/1193; E-Mail voraus)

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