Vierzehnheiligen-Wallfahrt
Von Pfarrer Herbert Roßmark 1997 ins Leben gerufen, hatte nach dessen Fortgang Ferdinand Kraus bis zum Jahre 2015 die geistliche Leitung übernommen. Seit 2016 führt Gerda Staude dieses Amt fort. Auch Pfarrer Thomas Menzel bringt Gebet und Texte mit ein. Für die Organisation zeichnet sich von Anfang an Roland Geis aus Oberstreu verantwortlich. Er kümmert sich um Transportfahrzeuge, Fahrer und stellt auch eigene Fahrzeuge zur Verfügung. Immer finden sich auch Musiker bereit, die Wallfahrt zu begleiten.
Termin ist jeweils von Montag bis Mittwoch nach Christi Himmelfahrt. Mit einem Gottesdienst um 5.00 Uhr in der Hendunger Kirche beginnt die Wallfahrt und endet dort am Mittwoch gegen Mittag.
Am ersten Tag wird bis Seßlach gelaufen. Am Dienstag gegen 13.00 Uhr ist Ankunft an der Basilika mit kurzer Begrüßung des Guardians. Nach dem Kreuzweg am Nachmittag und der Lichterprozession am Abend mit Gang zur Mutter Gottes im Wald findet ein gemütlicher Ausklang des Tages im Pilgerhaus mit Ehrungen statt. Hier wird auch übernachtet. Der Aufenthalt endet am Mittwochmorgen mit der Pilgermesse. Inzwischen hat sich die Wallfahrerzahl bei ca. 70 Personen eingependelt.
Wer einmal dabei war, den hat der „Wallfahrervirus" erwischt.