Pastoralteam

Liebe Schwestern und Brüder im Pastoralen Raum Mellrichstadt,
wie Sie vielleicht schon gehört oder gelesen haben, wird Pfarrer Hubert Grütz, derzeit Moderator im Pastoralen Raum Am Kreuzberg Bischofsheim, aus gesundheitlichen Gründen auf dessen Bitte hin mit Wirkung zum 31.Dezember 2024 in den Ruhestand versetzt. Der Bischof hat mich mit Wirkung zum 25. November 2024 zum Pfarradministrator im Pastoralen Raum Am Kreuzberg Bischofsheim ernannt.
Die Bistumsleitung ist darum bemüht, möglichst schnell einen neuen Pfarrer und Moderator für den Pastoralen Raum Am Kreuzberg Bischofsheim zu finden. Deshalb gehe ich davon aus, dass diese „Zwischenzeit“ nur vorläufig ist und sich nicht ewig hinziehen wird.
Die Auswirkungen auf unseren Pastoralen Raum werden sich vermutlich in Grenzen halten. Lediglich an Sonn- und Feiertagen werde ich oder ein anderer unserer Priester mit zwei Eucharistiefeiern im Pastoralen Raum Am Kreuzberg Bischofsheim aushelfen. Diese zwei Eucharistiefeiern werden dann in unserem Pastoralen Raum wegfallen. Die Gottesdienstordnung haben wir entsprechend überarbeitet und den neuen Umständen angepasst.
"Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt", so heißt eine beliebte Redensart. Doch in allen Auf- und Umbrüchen des Lebens ist Gott mit uns. Mit dieser Zuversicht habe ich mich den Herausforderungen in den vergangenen Jahren immer gestellt und so auch diesmal. Von Papst Johannes XXIII. stammt das Wort: „Das Christentum muss im Heute stehen, um die Zukunft zu gestalten.“
Dieses „heute“ unserer kirchlichen Situation ist nun mal so, wie es ist. Und ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam auch weiterhin die Zukunft gestalten können. Beten wir für unser Miteinander im Glauben und dafür, dass sich für den Pastoralen Raum Am Kreuzberg Bischofsheim bald ein neuer Pfarrer findet.
Herzliche Grüße,
Ihr Thomas Menzel, Teampfarrer und Moderator im Pastoralen Raum Mellrichstadt

Mein Dienst als Gemeindereferentin war für mich viel mehr als ein Job, - es war meine Berufung, meine Herzenssache! Die Arbeit in den vielen verschiedenen Aufgabengebieten, die Möglichkeit, Menschen in schwierigen Zeiten beizustehen, Gemeinschaft zu fördern und Glauben zu teilen, das war mir eine Freude und hat mich erfüllt. Es war mir eine Ehre, ein Teil der Pfarrgemeinden zu sein und ich bin dankbar für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben. Die Zusammenarbeit im Seelsorgeteam und in den Gremien vor Ort, die persönlichen Beziehungen, ja: vor allem die Begegnungen und Kontakte mit Ihnen, haben mein Leben bereichert.

Ich danke Ihnen allen von Herzen für die Unterstützung, die gemeinsame Arbeit, die Freundschaft, die intensiven Erlebnisse und die Gemeinschaft im Glauben.

Meinen Abschied aus meinem Dienst als Seelsorgerin möchte ich gerne einfach und schlicht gestalten. Das ist mir wichtig, denn die „große Bühne“ liegt mir nicht. Deshalb ist es mein Wunsch, dass ich in den nächsten Wochen in den Gemeinden für die ich im Lauf meiner Tätigkeit eine besondere Verantwortung hatte, noch einmal eine Wortgottesfeier als Zelebrantin erleben darf. Ganz ohne offizielle Reden, aber mit der Gewissheit, dass Gottes Wort und unser gemeinsames Beten und Singen sich so miteinander verbinden, dass sich Himmel und Erde berühren.
Das wird sein – jeweils um 10.15 Uhr - am:
15. August                 in Eußenhausen
25. August                in Reyersbach
01. September        in Braidbach
08. September        in Frickenhausen
22. September         in Rödles

Schon jetzt freue ich mich auf unsere Begegnungen bei diesen Gottesdiensten! Aber auch über jeden Anruf oder sonstigen Kontakt, denn obwohl ich mich verabschieden muss, werde ich die Zeit mit Ihnen immer in meinem Herzen tragen.

Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen, dass SEINE Liebe Sie begleitet und Ihnen Hoffnung schenkt!

Ihre  Ursula Schäfer