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Ihr Seelsorge- und Verwaltungsteam

Unsere heutige Zeit ist geprägt von Mobilität. Unterwegs zu sein, ist für uns etwas Wichtiges und Normales. Wir gehen zu Fuß, wir fahren mit dem Fahrrad, wir sind mit dem Auto unterwegs, dem Zug, dem Schiff oder fliegen in den Urlaub. Noch nie waren Menschen so mobil wie in unserer Zeit.
Dieses Phänomen des Unterwegsseins ist bereits in unserem Glauben verwurzelt. Denken wir im Alten Testament an den Aufbruch Abrahams ins gelobte Land oder an die 40-jährige Wanderung des Volkes Israel durch die Wüste. Und auch das Neue Testament beginnt mit einem „Wegmotiv“. Das Erste, was Maria nach der Verkündigung des Engels tut, ist, dass sie sich auf den Weg macht. Sie macht sich auf den Weg durch das Bergland zu ihrer Verwandten Elisabeth, die ebenfalls ein Kind erwartet. Maria trägt den Sohn des Allerhöchsten noch vor seiner Geburt hinein in die Welt – hinein zu uns. Und ihr ganzes Leben wird sie ihren Sohn auf seinem Weg begleiten. Sie muss sich kurz vor seiner Geburt auf den Weg nach Bethlehem machen. Sie flieht zusammen mit Josef nach Ägypten. Sie sucht Jesus als 12-jährigen Knaben und findet ihn im Tempel wieder. Sie ist auf dem Weg mit ihm, wenn er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet. Am Ende seines irdischen Lebens geht sie am Wegrand seinen Kreuzweg mit. Der Weg unseres Glaubens, der im Besuch Mariens bei Elisabeth seinen Anfang nimmt, zieht sich bis zu uns heute hindurch.
Und auch wir sind auf vielerlei Wegen unterwegs - nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.
Und immer wieder gibt es diese typischen „Wegfiguren“ - innerlich und äußerlich: es gibt das Auf und Ab, das Hoch und Tief, helle und dunkle Wege, es gibt Sonnenschein und Regen auf unseren Wegen.
Da ist es gut, wenn ich nicht alleine unterwegs sein muss. Da ist es gut, wenn ich die Gewissheit in mir trage, da geht jemand mit. Könnte vielleicht Maria, die Mutter Jesu, so eine Wegbegleiterin für mein Leben sein? Manch einer würde diese Frage vielleicht mit „Lieber nicht,“ beantworten, „die Gottesmutter Maria ist mir doch zu abgehoben.“ Ja, sie ist die Mutter Jesus. Ja, sie ist in den Himmel aufgenommen worden. Aber sie war ein Mensch. Ein Mensch, der das Leben mit allen Facetten gekannt hat. Und dennoch bleibt mir die Freiheit und ich darf selbst entscheiden, ob ich Maria ein Stückchen auf meinem Weg mitgehen lasse. Oder ob ich sie sogar in mein inneres Haus aufnehme – so wie damals auch Elisabeth Maria aufgenommen hat.

Ihr Pfarrer Steffen Behr

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Terminplanung 2025

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Erstkommunion 2026 - Termine und Anmeldung

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Familiengottesdienst zum Muttertag

am Sonntag, den 11. Mai 2025
um 10.15 Uhr in der Kirche von Bastheim

Konzert
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Geistliche Leitung: Pfarrer Steffen Behr
Anmeldeschluss: 10. März 2025
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Segnungsgottesdienst für Ehejubilare

am Sonntag, den 22. Juni 2025, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Kilian Mellrichstadt
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Berlinfahrt für Ministrantinnen und Ministranten
vom 4. bis 9. August 2025

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Von Frauen für Frauen

Frauenwochenende „Vom Kopf ins Herz - Bekenntnisse unseres Glaubens“

Freitag, den 10. Oktober 2025 (18.00 Uhr)
bis Sonntag, den 12. Oktober 2025 (ca. 14.00 Uhr) in Kleineibstadt.
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