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Vorletztes "bemerkenswert" und "Öbbes danoach"

Zum vorletzten Mal traf man sich zu „bemerkenswert“, diesmal in Stockheim.

Nach der festlichen Eingangsmusik in der beliebten Kombination Trompete (Felix Hoch) und Orgel (Wolfgang Klösel) begrüßte der stellvertretende Kirchenverwaltungsvorstand Lorenz Sauer die Besucherinnen und Besucher in der Kirche St. Vitus.

S wie St. Vitus
T wie Tagesstätte
O wie „(Oe)Öbbes danoach“
C wie Cäcilia Sängerverein
K wie Kapellenweg
H wie Historie  
E wie Ein tolles Team
I wie Immobilie
M wie Musikkapelle

Anhand dieser Begriffe führten Lorenz Sauer, Volker Voit und Manuela Balling sowie weitere Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Gemeindeteams durch das Programm.

Interessant die Vita des Heiligen St. Vitus. Unter anderen ist er der Schutzpatron der Gastwirte, Winzer und Bierbrauer. „Kein Wunder also, dass sich die Stockheimer so zu ihm hingezogen fühlen“, so Volker Voit.

Daten und Fakten zur Kinder-Tagesstätte in der Trägerschaft der Kirchenverwaltung wurden von Lorenz Sauer vorgetragen.

Was es mit „Oe(Ö)bbes danoach“ auf sich hat, erklärte Manuela Balling. Nach besonderen Gottesdiensten im Kirchenjahr werde noch zum gemütlichen Beisammensein eingeladen, z.B. beim Kreuzkapellenfest. Das größte „Öbbes danoach“ ist das Pfarrfest.

Es folgte eine musikalische Kostprobe des Sängervereins Cäcilia unter der Leitung von Christina Trapp-Schaefer.

Als bemerkenswert kann man den Kapellenweg bezeichnen. Er führt von der Kreuzkapelle am Wellberg zur Weidigkapelle, einem ehemaligen Brunnenhaus, das erst im Jahr 2011 durch Spenden zu einer Flurkapelle umgewidmet wurde. Von dort geht es zur Armeseelenkapelle am Ortsausgang Richtung Ostheim.

Interessantes zur Historie Stockheims wusste wiederum Volker Voit zu berichten. 779 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Die markantesten Ereignisse wurden vorgestellt, wie z.B. der verheerende Großbrand von 1929 in der jüngeren Geschichte.

Nichts geht ohne Ein tolles Team. Ehrenamtliche sind die starke Stütze des gesellschaftlichen wie auch kirchlichen Lebens. Die verschiedenen Gruppen Ministranten, Reinigungs- und Blumenteam, Sternsingerteam, Pfadfinder, Senioren, Liturgieteam, Gemeindeteam und Kirchenverwaltung wurden von ihren jeweiligen Vertreterinnen und Vertretern vorgestellt. Bemerkenswert sei das Gemeindeteam, das sich aus sage und schreibe 13 Personen im Alter von 19 bis 67 Jahren zusammensetzt.

Wissenswertes zur Geschichte und zur Einrichtung der Immobile, dem Gotteshaus, wusste Lorenz Sauer zu berichten. Das im 19. Jahrhundert (1888) errichtete Langhaus wurde im Jahr 1958 erstmals renoviert. 1987 bis 1990 wurde das Gotteshaus erneut innen renoviert. An der Stirnseite befindet sich der wiederkehrende Christus aus Lindenholz des Würzburger Bildhauers Julius Bausewein aus dem Jahr 1958. Das Altarbild der vierzehn Nothelfer links sowie der Marienaltar rechts stammen aus dem Jahr 1987. Die Halbfigur des Hl. St. Vitus im Topf aus dem 16. Jahrhundert dürfte zu den ältesten Ausstattungsstücken gehören.  

Musikalische Variationen zum Lied „Wir sagen Euch an den lieben Advent“ wurden abschließend von der Musikkapelle dargeboten und mündeten ein in das gemeinsame Singen der ersten Strophe dieses Liedes.

Passend zum 1. Adventssonntag gab es zum "Öbbes danoach" Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck. Und wie immer ging es gemütlich und gesprächig zu.